Der gute Randy ist jetzt zwölf Jahre alt und recht normal. Na ja, so mittel. Er liebt Fernsteuerungen über alles und lenkt so Autos, Hubschrauber, Fernseher, Flugzeuge und jodelnde Bayernpuppen. Als seine Mutti mal wieder vollkommen genervt ist, droht sie ihm, alle seine Fernsteuerungen wegzunehmen. Panisch versteckt er zusammen mit seiner Freundin Judy alle seine fernbedinbaren Teile in seinem Versteck, ein Musterhaus einer Baufirma. Doch das ist auch das Versteck von drei gesuchten, saudämlichen Gangstern. Mit all seinen Tricks erwehrt er sich den bösen Jungs und nachdem er einen der Banditen mit Hilfe eines ferngesteuerten Dinosauriers kochenden Teer über den Kopf gegossen hat und dem anderen mit dem Flugzeugpropeller fasst das Gesicht zerfetzt hätte, ist dann auch Mutti davon überzeugt, dass die Spielzeuge pädagogisch wertvoll sind und dass Randy ruhig weiterhin damit spielen könnte.
Apropo saudämlich, genauso dämlich, wie die Gangster sind, ist auch der ganze Film. Ein Billigschnellschuß, natürlich aus den Werkstätten von Moonbeam Entertainment mit unglaublich schrecklichen Regiefehlern und pottdummen Schauspielern. Eine schreckliche Art, um noch auf den schon langsamer fahrenden Zug von "Kevin - Allein sonstwo" aufzuspringen, kleiner, aufgeweckter Junge kämpft mit ungewöhnlichen Mitteln gegen strohdoofe Banditen. Und das Ganze dann auch noch pervers billig produziert. (Haiko Herden)
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